Freitag, 24. Juni 2022

 Ich tue dir weh und ich irritiere dich, wenn ich dir sage, das ich wütend bin, darüber bin, wie du zu mir bist, und das ich dich liebe, das ich dich verstehe, aber da sich nicht will das du so mit mir sprichst.

Du verstehst mich nicht, du kannst nicht hören, das mein Selbstschutz nicht heißt das du gehen sollst oder ein schlechter Mensch bist. Du schiebst mich weg, denn du denkst ich kritisiere dich.

Dabei lade ich dich eigendlich ein mich kennen zu lernen und bin ehrlich zu dir. Gerade weil ich dich gerne in meinen Leben habe.

Ich zerbreche und Weine, denn das du mich nicht verstehst und mich jetzt abweist, weil ich dich nicht mit samthandschuhen anfasse und dir nach dem Mund rede, zeigt wie wenig du verstehst.

Du denkst wie kann ich dich lieben und gleichzeitig sagen das du dich wie ein Arsch verhältst, ich sage, das ich ich dir sage das ich mich ungerecht behandelt fühle, nicht gesehen, falsch interpretiert,  weil ich dich liebe. Und vor allem weil ich mich liebe. Weil ich es mir nicht mehr anhören kann und will, ich will nicht mehr hören, das ich doch ne Versicherung brauche, und nen Job, und das meine Haare am Körper zu lang sind, ich will auch nicht hören das die Frau dahinten nen knackigen Hintern hat, nicht weil ich eifersüchtig bin, sondern weil mich dieses stumpfe komprimieren eines ganzen lebens ankotzt. Und wenn sie sich dann auch noch gut fühlt, weil jemand sie sieht und schön findet, dann platzt mir der Kopf. Das ist kaputt und krank und ich möchte nicht so tun als könnte ich das aushalten.

Ich liebe meinen Körper und wie er altert, wie er mit mir spricht und mir sagt, was er braucht, wie er mir zeugt, wenn ich zulange nicht hingehört habe und sich dann mit gewalt Gehör verschafft.

Ich liebe meinen Körper wie er sich verändert, jeden Tag, von Stimmung zu Stimmung, im Zyklus, mit der Zeit, dauerhaft, kurzzeitig. Wie es kribbelt, wenn man mir über die Haut streichelt, wie er die Wärme einer Umarmung von erdrückender enge eine Einnahme meines Körpers unterscheiden kann. Meist bevor es zu Körperkontakt kommt.

Ich fühle mich wohl in keinem Körper, in meiner Haut, und dennoch hast du und kein Mensch das Recht meinen Körper zu kommentieren. Find ihn schön find ihn sexy, find ihr zu haarig, zu flatig, verbraucht. Aber behält es für dich.

Ich bin mehr als mein Körper.

Und ob du findest ich sollte zum Arzt gehen um vorzusorgen, kannst du auch für dich behalten.

Es sind nicht meine Ängste, und wenn du deine in mich injektierst, vergiften sie mich und leben mich ab.

Stören die gesund Verbindung zu meinem Rhythmus, zu meinem Gefühl, meinem Vertrauen in mein Handeln und auftreten, mein bewegen auf dieser Welt.


 schieb mich nicht weg. Hör mir zu und hör wirklich was ich sage.

 Ich öffne mich und teile meine Gefühle mit dir, und du hörst nur das du nicht gut bist.

Das sage ich nicht.

Ich mache nur klar, das mich deine Meinung über mich nicht interessiert.

Nicht solange du mir deine Ängste als Gesetze und gut gemeinte Ratschläge verkleidet vor die Nase hälst.

Tue ich das, dann mach du dich stark, und ich werde mich entschuldigen.

Und dankbar sein, das du mich auf meinen Irrweg aufmerksam gemacht hast.


Klar bist du mir nicht egal und klar interessiert mich unsere Beziehung, aber die liegt ganz wo anders, als darin, wie wir meinen was richtig wäre und falsch. Unsere Möglichkeiten diese Welt zu einem besseren Ort zu machen , fangen erst dort an, wo wir aufgehört haben und an allgemeinen Ansichten und persönlichen Vorlieben zu reiben. Ich weiss das in dir dieser Funke lebt, und in mir glüht er auch, dieser Glut wegen, bleib ich am Ball.

Du bist gut so wie du bist und ganz bestimmt mag ich nicht alles an dir, und ganz bestimmt bleibt nicht alles an dir für immer wie es ist, und das macht uns lebendig und wenn wir anfangen uns in diesem Wandel Zuhause zu fühlen und anfangen mit anderen Menschen gemeinsam zu schwimmen, können wir aufhören nur Kritik zu hören und uns Lob zu wünschen. Dann haben wir angefangen zu lieben und wirklich zu leben




4 Kommentare:

  1. Hi jes l Hüseyin in Tekirdağ Türkiye how are you, remember me

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    1. Hey, hüseyin, i am not sure. It's not tamer? Same person? Friends?
      I remember tekirdag a lot. And i miss türkiye

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  2. yes, I'm a friend of tamer, where are you right now, what are you doing

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  3. i'm thinking of living in kassel for work, are you still living in Bremen, I hope I'll see you soon

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