Mittwoch, 22. Februar 2012

wer?
ich bin sie, anfang 20, aufgewachsen in einer Stadt mittlerer Größe, schon immer der Natur und dem sozialen zugeneigt.
Seid je her eher  der Außenseiter, bei den einen aktiv bei den anderen passiv. Habe viel Zeit augebracht im dazuzugehören bin aber immer meinem Herzen gefolgt.
Ich weiß bis heute noch längst nicht alles über mich doch ich lerne.
Ich hadle intuitiv und spontan, liebe den plan, doch bin viel zu gefühlsgesteuert.
Ich verliere nie mich selbst, was ich sage muss raus und ist wahr, doch nicht immer ist das was ich punktuell als wahr empfinde entspricht dem, was ich im großen und ganzen zu wollen will.
Ich weiß welcher mein Weg ist und ich sehe ihn vor mir, dennoch verschleiert mir an machen Kreuzungen ein Nebel die Sicht und ich verliere für einen Moment die Orientierug. Wo doch die Orientierug auch im Alltag mir Probleme bereitet.
Was ich jetzt tun muss? Wie ich weiter mache?
...ja das gilt es nun herauszufinden

Donnerstag, 2. Februar 2012

reisegedanken

...und vor mir wachsen die ersten Hügel aus der Erde, um mich herum wird es Tag, Licht zeigt meinen Augen die Schönheit dieser Welt und aus den Hügeln am Horizont, werden allmählich kleine Berge die mich in ihrem Grün und ihrer Kraft umgeben.
Die Energie fließt.
Ich spüre so viel, so viel positives, so viel überwätigendes, ein Strom von Liebe und Freiheit durchzieht meinen Körper und glasklar erscheint mir selbst der verworrenste Gedanke.

Es zieht mich, es zieht mich wieder raus auf die Straße, auf die Berge, das Herz geht mir auf und alles ist perfekt. Jetzt wünsch ich mir die Kirsche auf meinem Eisbecher, dich an  meiner Seite, einen Kuss, oder auch nur einen Platz in deinem Herzen.

Zeiten vergehen und Menschen ändern sich.
Zeit ist vergangen und ich habe mich verändert.
Ich habe mich verloren, meine Träume vergessen und mein Leben ändern wollen und dabei versäumt es zu leben.

Ich flüchte mich in eine Welt aus Wörtern beschreibe was ich sehe, statt den anblick zu genießen, fasse meine Gefühle in Worte, um festzustellen, das es unmöglich ist. Schreibe auf was ich denke, statt es zu sagen und jongliere mit Buchstaben wo meine Hände so viel zärtlichkeit schenken könnten.
Kraftlos und verwirrt versuche ich auf dem Papier meinen Kopf, mein Herz, meine Seele zu sortieren, ehrlich zu sein und mich selbst zu finden. Anstatt den Kopf zu heben, die Augen zu öffnen und mit offnenen Armen in die Welt zu gehen und das zu tun, was mein Herz mir sagt.