Montag, 26. Juli 2021

Nacht. Nacht. Dunkle Nacht. Nebel .
...

..

Und dann bricht plötzlich Licht durch den Schleier.
Strahlender Sonnenschein.
Und alles ist klar.
Und es ist so eindeutig , worum es geht.
Und wie es geht.
Und was ich zu tun habe, was ich hier tue.

Es fühlt sich richtig an. Und gut.
Kein Zweifel mehr.


Mittwoch, 21. Juli 2021

müssen wir nicht langsam aufhören unsere eigene Suppe zu kochen?

 

 


Vor 2 Tagen:

ich bin unzufrieden, ich sitzt alleine im Garten und grüble, wie soll ich hier nur jemals Leben koennen, wie kann ich daran denken hier Kinder aufwachsen zu lassen.

Es gibt ein Haus, Wasser, Strom, es gibt Autos und kein Ding könnte ich nicht besorgen.

Aber ich bin alleine. Vielleicht bin ich zu zweit, aber zwei ist keine Gruppe, zwei ist ein Paar, zwei ist geschlossen.

Wir brauchen mehr, mehr Dynamik und mehr Spielraum, Standpunkte und Blickwinkel, Fähigkeiten und Interessen.

Ich bin unzufrieden, weil ich zweifle ob mein Setting meinem Wesen entspricht.

Weil ich sehe, das das Welt Setting nicht dem Menschen Wesen entspricht.

 

Mein Handy klingelt und eine Frau aus der Gegend ruft an, sie lebt mit ihrer Freundin nicht weit von hier und wir lernen uns seid ein paar Monaten kennen, gerade ist sie bei ihrer Familie in Italien, sie wollte nur hören wie es mir und den Tieren geht und mir die Nummer von ihrer Freundin geben, damit ich  sie kontaktieren kann, wenn ich Lust habe Menschen zu sehen. 

Ich sage ihr das es mir gerade nicht so gut geht, und gerade etwas am kämpfen bin.

Dann sagt sie das sie vor ein paar Tagen in einem Meditationsabend gelandet ist und sich drauf eingelassen hat und das es darum ging, Gefühle im öffentlichen Kontext nicht zu verschleiern oder zu tabuisieren.

wir sind uns einig.

ich erzähle ihr von meiner Unzufriedenheit, das ich denke, das wir uns wirklich langsam besser vernetzten müssen und organisieren sollten, wir muessen nicht viel reden, wir wissen was ich meine. 

Sie , weit weg, in einer Stadt in einem anderen Land, bei ihrer leiblichen Familie, die sie auf Grund ihrer Sexualität ablehnt, und ich , alleine in einem großen Haus voller schlafendem Potential. Wir beide wissen, das wir alleine nicht weiter kommen.

ich freue mich das sie angerufen hat.

Und schlafe bald ein.

 

am nächsten Tag bin ich bei ihrer Freundin , es tut gut das Haus zu verlassen, etwas anderes zu sehen, die Strasse entlangzugehen. Ich freue mich sie wieder zu sehen. Wir reden viel. Es ist zwanglos und ehrlich.

und es dauert keine Stunde bis wir wieder beim Thema sind.

Wir müssen uns besser organisieren.

Wir müssen aufhören zu denken wir müssten unsere Arbeit alleine machen, und wir würden den anderen ihre zeit stehlen, wenn wir angebotene Hilfe annehmen.

Du stiehlst nicht meine zeit wenn ich sie dir schenke.

wir bauen gemeinsam dein Dach und dann helfen wir ihm alle die alten Wände zu verputzen. Wir singen dabei und hören Musik, wir essen gut und trinken.  

Weil wir einander brauchen und jeder von uns ist gesünder, wenn sorgen beseitigt sind. 

wir müssen uns vertrauen können und jeder muss wissen was seine Aufgabe ist. 

Und wir haben wirklich nicht mehr viel Zeit einander kennenzulernen und uns vorzubereiten.

Im Winter ziehen wir nach innen und können einander in warme räume einladen, wenn wir wollen., und gemeinsam der Kälte mit liebe und Musik trotzen.


Wir müssen uns besser organisieren, wir kommen nicht weiter, wenn wir uns voneinader isolieren.

 Ich bin nicht mehr unzufrieden, ich habe Hoffnung und werde mir diese Welt so gönnen.

Dienstag, 20. Juli 2021

Wellen 2

 Nein ich mache mit nichts vor.

Ich verliere nur immer wieder das große ganze aus dem Blick.

Als Kind habe mich nicht darum geschert was andere denken, wie ich aussehe, ob ich gut male oder nicht, ob andere hören wenn ich alleine mit selbst gebastelten Puppen spiele und mir Geschichten und Dialoge ausdenke, es war mir egal, ob ich jemanden irritierte oder vonŕ den Kopf stieß mit meinen Bemerkungen und meiner Attitüde.

Dann fingen alle an mich zu bewerten, das ist gut, das nicht so gut und das geht auf jeden Fall überhaupt nicht.

Da aber jeder Mensch seine Bewertung an anderen Maststäben orientierte und
Geschmäcker unglaublich unterschiedlich waren, war mein junges Wesen bald vollends verwirrt, ich wusste nicht mehr her nicht zurück, wusste nicht mehr wie ich mich zu verhalten habe, dachte ich doch, ich müsse gelobt werden, und geliebt zu sein, und welches Kind will nicht einfach geliebt werden weil es ist.

 Ich habe mich nicht zugehörig gefühlt, habe mich immer falsch gefühlt, ausgeschlossen, abgelehnt, und all diese Erfahrungen , all die Worte und Taten meiner Mitmenschen haben tiefe, lange nicht verheilte wunden in meinem Herzen hinterlassen, haben mich klein und ängstlich gemacht. Auch habe ich angefangen zu bewerten, und habe ganz bestimmt, andere genauso verunsichert, und niemand hat ihnen gesagt, das meine Meinung über sie, nur meine Meinung ist, niemand hat uns beigebracht, das wir ganz alleine entscheiden wie wir Glücklich sind.

Wer war ich schon? Zu laut, zu groß, zu dick, zu viel, stelle zu viele fragen, rede zu viel, nerve mit meiner zu lebhaften Phantasie und meiner Lust auf das Leben.

So habe ich gelernt, das ich besser die Klappe halte, das ich mich zurückhalte und das Liebe Unterdrückung und Anpassung ist, das Menschen die nackte Wahrheit ablehnen, das weinen schwach ist, und dass: zu wissen was ich will, und was ich wert bin, was ich nicht will, mich einsam machen und das ich dafür abgestoßen und ausgelacht werde.

ich wurde still. (die Liebe)

und laut. (die Angst)

ich habe nicht gemerkt, das ich mitten im Krieg war, im Krieg zwischen Anpassung und Konformität gegen die Liebe.

ich hab versucht normal zu sein und mich anzupassen, wie die meisten von uns, und ich bin gescheitert, weil es kein normal gibt, der Kampf ist aussichtslos.

und trotz ständigem Fallen und Schmerz, wollte ich es nicht einsehen, nicht sehen, nicht annehmen, konnte ich doch keine andere Lösung denken, als den weg zu finden, von allen gemacht zu werden. Ich war beinahe Tot, fast bereit aufzugeben, hatte  das Gefühl am Ende zu sein.

und dann bin ich noch tiefer gefallen.

ich habe es einmal beschrieben , wie einen dunklen Raum, ganz und gar dunkel, und ich stehe ganz aleine, nicht am Rand, nein Mitten drin. Angst überall Angst mich zu bewegen, de Boden könnte aufbrechen, ich könnte gegen eine Wand laufen, ein Tier oder ein böser Mensch könnte mir begegnen, ich blieb stehen erstarrte. Und nach außen erzählte ich jedem , wie bund die Welt sei, und das man sich nur trauen müsste, ich glaubte mir, und fühlte ich frei, doch ich steckt in meiner dunklen Falle fest.

Erst jetzt , allmälig erfahre ich, das ich, wenn ich mich bewege, wirklich auf Menschen, Tiere und Dinge treffe, und das ich sie auch wieder hinter mir lassen kann, wenn ich möchte, das Menschen mich manchmal begleiten, oder ich sie, und das es hinter einer Wand, einfach weiter geht.

Und ich glaube ich erahne langsam, was es bedeutet, das all das nichts besonderes ist, sondern nur Lebendigkeit  und leben. ich muss nicht kopflos drauflos rennen, ich kann meine sinne benutzen, und langsam gehen, ich habe gesehen, dass ich alleine laufen kann, und ich brauche keine Hand mehr, die mich führt, ich freue mich aber über eine Begleitung.

Und genau so möchte ich auch für die anderen sein, eine nette Abwechslung, ein Geschenk.

Keine zusätzliche Last, auf dem eh schon schweren Weg.

Gerade heute hat mir jemand noch etwas sehr schönes gesagt.

Ich habe geweint und mich unglaublich einsam Gefühlt, Leer und klein, unwichtig und Belanglos. also Wäre ich Zwecklos in diesem Haus. Jemand sagte mir: Du musst das genießen!

Ich wusste was er meinte, habe trotzdem gefragt. Er sagte: Ja, wenn dich niemand braucht und du für niemanden da sein musst, dann kannst du ganz für dich da sein, und einfach machen, was dich glücklich macht.

 

 

Es kommt in Wellen, Immer wieder vergesse ich wer ich bin, wer wir sind, immer wieder stürze ich und erstarre vor Angst. Versuche dem alleine sein zu entgehen.

Und immer wieder fliege ich plötzlich und zweifle nicht mehr.

 



Sonntag, 18. Juli 2021

 https://www.youtube.com/watch?v=Olk0l5IpOYU&list=RDOlk0l5IpOYU&start_radio=1

darf ich das behalten

https://www.youtube.com/watch?v=vV8FKnkE0QY

schön genug

Freitag, 9. Juli 2021

fallen

Manchmal reist es mir die Füße unter dem Boden weg.
Erst scheint alles sicher und schön und wir fliegen gemeinsam. Ich und jemand. Ich gebe mich dem fliegen hin und vergesse vllt wo ich in uns bin.
Dann, ein Wort, ein schritt zurück, ein kurzer Moment der Unachtsamkeit.
Und es zerrieselt wie Sand, es zerfällt und zerfließt. Ich stürze ab. 
Keiner kann mich mehr halten, keiner kann mich mehr auffangen.
Meine Welt zerbricht.
Und lange stürze ich. Bis ich am Boden Aufschläge und meine Einzelteile mühsam wieder zusammensetzen.
Eine Zeit geht alles gut, und ich fange wieder an alleine zu fliegen, bis ich mich wieder im Flug verliebe. mich festhalte, vergesse , aufhöre selbst meine Flügel zu schlagen und du mich nicht mehr tragen kannst dann komme ich erst wieder zu mir , wenn ich abgestürzt bin und Mal wieder alleine mit meinen eigenen Händen mein ich zusammensetzen.
Ich will achtsam sein, aber ich liebe es mich zu verlieren und zu verschmelzen.
Weiss ich doch, das ich mich wieder zusammensetzen kann. Und ich wohne das ich nicht Mal so tief fallen muss wenn ich mich nie zulange auf deine Flügel verlasse und auch dich Mal ein Stück trage.



Dienstag, 6. Juli 2021

Ich hab viel zu wenig Zeit für mich

Und ich komme gar nicht dazu einfach das zu machen, was mit wirklich Spass macht.



Und dann bin ich Mal alleine und was mache ich?

Putzen, aufräumen, Mails beantworten...unheimlich wichtige Dinge.


Dann wird's ruhig und es gibt nicht unheimlich wichtiges zu tun...

Ich könnte Rasen mähen, Mauern aufbauen, Holz hacken, Freunde anrufen..

ablenken...

Naja es vergeht mehr Zeit.

Und mit fällt nichts mehr ein. 

Ich bleibe einfach auf dem Sofa sitzen und starre an die Decke.

Die Fliegen nerven.

Es ist Heiss.

ich habe keinen Hunger. Der Boden ist sauber. Der Hund schläft. Die Katzen schlafen.

Und ich, ich habe plötzlich Lust auf ein bestimmtes Lied...und habe die ruhe und die Zeit es zu hören und zu genießen.

Und wie ich so Musik höre, wird mir klar, das das der Anfang ist, ein Einblick, eins Schritt in Richtung mir selbst und leben







Samstag, 3. Juli 2021

Wellen

 Olala

Sommer.

Die Tage sind lang und Heiss und die Fliegen sind überall. Schwirren mir um den Kopf und krabbeln und brummen auf nackter Haut.

Es ist Zeit um zu sein.

Immer wieder droht Alles zusammenzufallen 

Habe viele Schritte lange noch nicht gemacht.

Ich plane sie sorgsam und schleiche um sie herum, habe gute Ausreden parat.

Mich einlassen. Mich einbringen. Der Angst davor meine Träume loszulassen und mein leben zu leben; derr Angst nicht die Kontrolle über mein Glück zu geben. Mich nicht in Zweifeln zu verlieren. 

Ich weiss nicht wo ich hier langkomme, ob mir bald noch gefällt was ich heute schaffe. Ich sage ich bin glücklich hier, aber ich hänge nicht an diesem Ort. Ich hoffe das ich mir nichts vormache.

Habe auch Angst vor dem Schmerz, der kommen würde wenn diese Zeit zuende ginge. Ich habe angefangen die Menschen hier , die Tiere zu lieben, sie sind mir sehr nah und ein Leben ohne sie ist möglich, kann auch wieder schön werden, aber ich finde es schön das sie da sind. Ich kann sie nicht verlieren, aber das ist mir nicht immer bewusst.Immer wieder vergesse ich und erinnere mich, und vergesse wieder. Verzweifle. Erinnere mich ..

Ich habe nichts zu verlieren.

Und dennoch fühlt es sich sooft so an, also würde ich alles verlieren können und als wäre mein leben, mein Glück und mein Frieden abhängig von tausenden Dingen die jeden Moment zusammenbrechen könnten.

Alles fängt an zu wanken und mit wird schlecht , ich verliere den Boden unter den Füßen und mein Herz rast in Panik. Wer bin ich. Wo gehöre ich bin. Wer gibt mir halt und sagt mir, das ich richtig bin, das ich sein darf. Ich bettel um Bestätigung und Aufmerksamkeit.

Aber es ist keiner da der mich auffängt.

Immer wieder suche ich nach Ablenkung, nach Beistand. Und immer wieder lege ich mein Telefon, die einzige Verbindung zu anderen Menschen, zu den Menschen deren Zuneigung und Aufmerksamkeit ich mich wünsche, beiseite und gehe in die Berge. Gehe in den Garten. Liege auf dem Boden und atme.

Oft schreie ich und Weine ich. Denke ich kann nicht mehr. Ich will das jemand kommt und mich rettet. Mir Sinn und liebe gibt. Fühle mich leer und so verloren.

Aber ich bleibe hier 

Und mache meine Aufgaben. Gieße die Pflanzen. Sammle Kräuter. Streichle die Tiere. Male Bilder und höre Musik..

Und dann lache ich plötzlich und merke das alles ziemlich schön ist.

Fühle mich leicht und schön. Habe Lust auf das Leben und neues zu lernen und etwas zu erzählen.

Dann sieht die ganze Welt plötzlich anders aus. Der selbe Himmel leuchtet plötzlich. Die Schatten sind weicher und machen die Welt noch schoener und geben ihr tiefe. Überall sehe ich leben und Bewegung.

Das sind die Momente in denen ich dankbar bin nicht aufgegeben zu haben und mir Mut geben, das ich auch den nächsten Fall überstehe.

Dann stimmt einfach alles und alles macht Sinn. Die Zweifel entwirren sich und der Druck ist weg. Ich suche nicht mehr. Tausend Fragen haben plötzlich eine Antwort. Und ich sehe mich selbst ganz anders.

Ich Frage nicht mehr wer ich bin und was ich kann, ich Frage nicht mehr ob ich gut genug bin und in ich hier sein darf. In den Momenten bin ich einfach und nehme Teil 

Dann brauche ich niemanden der mich spiegelt und mir Sinn gibt. Dann bin ich der Sinn und küsse das Leben

So kommen die Wellen ...unregelmäßig. Unvorhersehbar. Unberechenbar. Und Im angesicht der Angst vergesse ich wieder alles und werde starr. Versteife. Aber die Stimme die mich wieder ins Leben holt wird immer lauter. Immer standfester und mein Vertrauen wird gefestigt.

Heute scheint die Sonne.




 



Sonntag, 13. Juni 2021

 

Heute ist alles ganz schwer
Die Wellen der Einsamkeit überfluten mich im 15 minutentakt.
Ich würde am liebsten sofort ein Flugzeug nehmen um der Einsamkeit zu entkommen. 
Einfach in vertraute Augen schauen und  Nähe spüren

Aber wahrscheinlich ist es gut so
...
Mir selbst genug zu sein, mich selbst in den Arm zu nehmen und mir selbst zu sagen , das alles gut ist. Das ich gut bin.
Mein eigenes Leben und mich selbst zu leben und zu lieben.
Alles so zu sehen wie es ist und es anzunehmen

Wenn wir uns wieder sehen, werden wir uns wieder begegnen,
Und schauen müssen, wer wir geworden sind

Ich bleibe hier, habe Hoffnung und ein ziel.
Und will der Angst das wir uns verlieren,das alles ein Ende haben kann, und das sich alles verändert, nicht die Kontrolle zu uberlassen, sondern drauf zu vertrauen, das liebe viele Gesichter hat und das wir frei sind.
Mich daran zu erinnern, das ich festhalten weh tut und Angst macht, die lebendigkeit tötet. Und das nur loslassen, zulassen, freilassen leben zu lebendigkeit macht.
 

Es ist hart die Einsamkeit zu besiegen und Platz für mich zu machen und mit mir selbst allein zu sein, mich hier zu finden und zu werden, und es ist ebenso wichtig und gut und wohltuend.

Sei du glücklich und bleib am lieben

Ich reiß mich ein ein weiteres Mal aus meinem Schmerz und gehe in mich um zu fühlen und all das in mir zu entdecken, was ich von dir so einfach bekommen kann.


 



















Mittwoch, 5. Mai 2021


 Zur Beltane geschickt bekommen, von einer Frau wie ein seichter Bach durch mossbedeckte Felsen , zwischen alten Bäumen und den fröhlich-Stern, farbigsten Blumen , stetig im Fluss, unaufdringlich und frei.
Danke 

Samstag, 24. April 2021

Dusk - Alice Phoebe Lou

 https://vimeo.com/521587881

 

Oh, she told me she gets lonely
When the sky changes from day to night
That's when her demons come say "Hey"
Dusk is always harder for my baby
So I told her not to be afraid
That I'd think of her at that time of day

Sonntag, 21. März 2021

VIENE DE MI-La Yegros

 https://vimeo.com/107368885

 

Viene de tí, viene de mí, viene del viento
No miento es un sentimiento
Es un sentimiento
Viene de tí, viene de mí, viene del viento
No miento es un sentimiento
Que es un sentimiento

Sonntag, 10. Januar 2021

ES AMANDA PALMER - DROWNING IN THE SOUND

 https://m.youtube.com/watch?fbclid=IwAR1rHGiOjbV8CrvtecfP5uW6LeF3M5j7RmgLIz3Q2YMPSAKuwqvvr-Wkr1w&v=70ApTTyKpdg&feature=youtu.be

 


you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslate.com

you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslate.com

you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslat
you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslat
you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslate.com

 
You worship the sun and you're aching for change
But you keep starving your heart
You used to have sisters
You don't anymore
You worship the sun...
But you keep feeding the dark


you worship the sun
and you’re aching for change
but you keep starving your heart
and you used to have sisters,
you don’t anymore
you worship the sun
but you keep feeding the dark
https://lyricstranslate.com