Freitag, 17. Januar 2020

Oh wie konnte ich es wagen nur einmal zu sagen: "Ich weiss"
Jedes mal habe ich die tür zum Begreifen und Erkennen geschlossen, zugeknallt, bevor auch nur ein Funken Weisheit hineinkehren konnte.
 Ich weiss alles...:
wie es ginge...,
wie man es sagt...,
welche Wörter es gibt...
Ich weiss.

Aber begriffen habe ich nichts.
Rein gar nichts.
Jetzt kann ich nur noch hoffen, und bitten, alles noch einmal durchgehen.
Mich demütig zeigen und hinhören: was ihr mir zu sagen habt.
Nicht die Worte, nicht das Wissen, sondern die Lehren die ihr mir mitzugeben habt.

Ich will nicht mehr so tun als ob,
Als ob ich wüsste wer ich bin.
Als ob ich wüsste wie es geht.
Als ob ich ruhig und liebevoll sei.
Nicht mehr so tun als wäre ich stark und fein.
Nein!!
Ich will es wahrhaftig verinnerlichen und durch mich in die Welt tragen.
Liebe. Wahrheit. Kraft. Schönheit.

Da ist der schelm
Ein liebevoller leichter Zeitgenosse.
Er springt oft einen winzigen Moment 'zu früh' auf und präsentiert seine Wahrheit und Liebe auf manchmal leider unangebrachte und unverständliche Weise.
Doch ich liebe ihn, wie er kindlich, unverstellt seinen Impulsen Raum gibt.
Ich stehe zu seinem wort und seiner tat,
Auch wenn ich weiss das seine Reaktion oft nur der Anfang von einer Reihe ist.
Mein Schelm darf ernst genommen werden, auch wenn er kitzelt und spottet. Er hat etwas zu sagen. Mein Schelm darf nicht als Wahrheit gesehen werden, ihm folgen viele Worte und Wege.


Donnerstag, 16. Januar 2020

Ich hab da ja letztens mal wieder vom  Wundergefühl 'All-ein sein' geredet und wie rosa blumig mein allein sein ist.
Und wie leicht, nä
Und eh wie schön luftig und sonnig alles ist.
Hab ich mir alles schön zurechtüberlegt und sortiert und aufgeschrieben.
Hübsch.
Bäh.
Klar,
Denkste jess.
Isch hap keen bogg mea!
Alleinsein nervt.
Ich Nerv mich.
Auf mich zurückgeworfen zu sein und zu erkennen dass nur ich selber da bin und nur ich selber schuld an meiner missgrämigkeit haben kann...uiuiuiuiiuiiuui
Neeeervt.
Alles nervt.
Laufen sitzen liegen Berge Wind Gegenlicht ALLES


*OH MÄN jess...
Wir hatten das doch schon ( n paar mal)..nä;)
Du schaffst das und es macht keinen Sinn weiter nervendes im außen aufzuzählen. Mach was draus...looohos!
* aber ich halt das nicht aus!!!
* Du musst auch nichts aushalten.
Steh einfach auf und mach was. Geniesse dein Leben.
Niemand sagt das du hier rum liegen und dich selbst bemitleiden musst.
*Aber...
*AUSREDE! Nichts aber. Du weisst das es stimmt.
*Grml...Ich fühl mich so alleine und leeeeeer
*...Jaja... und Ich? Simma doch schon mal 2...Und versprochen...wir sind nicht nur 2.
Du bist nicht alleine.
Klar kannste rausgehen und dich ins außen stürzen. Dich reflektieren und dein Ego polieren lassen von all deinen Freunden und all deine Energie an die Raubtiere verfüttern damit du dich gebraucht fühlst...klar.
Mach doch:)
* ähm... aber das will ich doch gar nicht..  ich will doch nur geliebt werden
*LIEB DICH ERSTMAL SELBST.
Und dann sei du selbst. Voll(!!) Und authentisch....damit da überhaupt Wer ist der geliebt werden kann...
Sonst biste doch wieder nur projektionsfläche für die wünsche der anderen...DICH liebt dann gewiss keiner...höchstens das was du darstellt...Und klar...das ist dann auch einfach..
* 🙈🙉🙊 Mist. Hatte ich schon wieder verdrängt.
Ähm....Sorry jess...
*kein Ding jess...Ich liebe mich doch
*..Ich mich auch ☀️

...
Ein-blick in meinen Kopf xD


Montag, 6. Januar 2020

zusammenhangsloses geschwafel

Was passiert hier
Wie geht es weiter
Ich will aussteigen, PAUSE! Halt, Stopp, 
Aber es geht weiter, 
Das Karusell hält nicht an.
Ich gehe Abends schlafen und wache Morgens auf, 
selber Körper, selber Ort, selbes Leben, selbe Welt, Selbe Aufaben, Selbes Leid...
...
Selbe Changce.
 Ich bin nicht gescheitert, Ich habe nicht verloren, ich bin nicht raus.
Ich bin immernoch da, eine neue Möglichkeit weiter zu machen, 
Die Selben Fehler nicht nocheinmal zu machen, 
die Last abzulegen und es neu anzugehen.
Heute , Jetzt, und jeden Moment.


  Ich stelle eine Frage, bekomme eine Antwort.
- Will eine Andere.


Es ist, als ginge ich durch ein Labirinth, überzeugt, hinter der nächsten Abbiegung läge der Ausgang, das Licht, das Ziel, wenigstens irgendetwas neues, etwas, dass den ganzen Weg rechtfertigen würde.
Doch nichts,
Nein,
nichteinmal nichts.
 Eine weitere Hürde, ein weiterer Abzweig, eine weitere Qual der Entscheidung,
Ich kann nicht mehr,
ich will nicht mehr,
woher soll ich nur die Kraft nehmen,  nicht aufzugeben. Sitzen zu bleiben.  immer und immer wieder die Zähne zusammen zu beißen und es trozudem zu tun. Weiter zu gehen.
Woher?
Wie soll das gehen?
Stehen bleiben? Ich würde durchdrehen, an Ort und Stelle vergammeln, vegetieren, Einsam, Abgetrennt,...Verloren im Chaos.
Umkehen? Es gibt kein zurück, was war, gibt es nicht mehr, ich bin nicht mehr die die ich gerade noch war, ich kann nie mehr zurück.

Es bleibt nur : Weiter gehen.
Ich verarsche mich doch selber, wenn ich nur so tue, ich laufe im Kreis und male die Wände bunt an, schaue nicht richtig hin, berausche und betäube meine Sinne um meine Lügen nicht zu bemerken, um mich selber abzulenken, laufe , doch komme nicht weiter,
Das ist doch bescheuert.
Es braucht so viel Kraft.
Soviel Disziplin, Vertrauen, Bereitschaft, alles zu geben, ohne zu wissen, was kommt, auf mich gestellt, der Angst vor der Einsamkeit Angesicht zu Angesicht.
 Ich habe Angst, sie ist mein stäter Begleiter, doch eines Tages werde ich mich von ihr trennen müssen, weil es kein weiterkommen mehr gibt, wenn ich sie weiter nähren will.
Ich glaube daran, dass es Möglich ist, das ich es tun werde.
Ich glaube daran, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Unter all der Last der Angst und des Zweifels, liegt Kraftvoll, leutend, Still, Vertrauend die Wahrheit.


Mache mich meiner Schwächen bewusst: Faulheit, fehlende Selbstliebe, Gier...
Sage ihnen den Kampf an.
Die Kraft muss da sein, die Liebe muss da sein, das Vertrauen. Es ist alles da, in mir.
Ich habe es gespürrt, und auch wenn ich noch nicht den warmen, weichen, vertrauten Zugang gefunden habe,  bin ich hier und hebe meinen schlappen, müden Körper auf, gebe ihm Essen und Trinken, Massiere seine Glieder und spreche ihm zu, WIR WERDEN WEITER GEHEN.


Es soll kein Sommerlager sein, keine Kur oder ein Erleutungsseminar, ich will nicht immer immer wieder nur Erfahren, das es Möglich wäre, ich will es wahr machen, ich will etwas verändern, tief innen.

Ich könnt heulen und ich weiss nicht warum, aus Angst? Aus Respekt vor dem was vor mir liegt? Zweifel? Zuversicht? es sitzt in der Brust und schwillt an, ich hoffe es ist der Glauben an die Liebe, der sich ermutigt und berührt fühlt.