Freitag, 10. Juni 2022

 


Alter was ist denn los hier ey,

Krieg, Morde, verarsche, tot, tot, tot


Ich kann es nicht verstehen, oder vllt kann ich es sogar verstehen, aber was ich auf jeden Fall nicht verstehen kann ist warum wir es nicht gemeinsam verstehen, erkennen und ändern.

Das Gewaltlevel ist so hoch, das leid ist so hoch wie Nie und trotzdem schreien alle nach der alten Normalität.


Es ist zu spät diese Welt noch zu retten und das tut weh es zu wissen und die Masse gegen die Wand rennen zu sehen und zu wissen dass alle die lieben unweigerlich mit gegen die Wand prallen werden.


Normalität wolltet ihr zurück und gegen all meiner Erwartung und Hoffnung ist es genau das was gerade wieder eintritt.

Keine Utopie. Keine Dystrophie.. Einfach mir stinkk normale Todes Normalität.

War es denn wirklich noch nicht genug? Ist es noch nicht schlimm genug?

Was für eine perverse Täter Opfer Retter Beziehung ist das eigentlich? Der Mensch verkackt seine Existenz, und jetzt spaltet er sich seine Spezies in Retter und opfer. Das opfer handelt wie ein opfer, unfähig, untätig, leidend, hoffnungslos, starr, will nicht wahrhaben, das es sich selbst, und zwar es selbst sich selbst aus dieser Lage befreien kann. Und andere erkennen sich selbst als Retter der Welt und suchen Anhänger um ihre Vision einer Welt umzusetzen, meistens hat das zu folge, das diese Menschen vergöttert werden, obwohl sie im selben Atemzug das feuer schüren, das die erde niederbrennt.

Das ist doch zum kotzen. Ja und dann singen die Lieder von denen , die sich ihre welt machen, wie es ihnen gefällt, die da nicht mitmachen, die etwas neues schaffen, ohne in erster Linie Anhänger und Mitläufer zu sammeln und vergöttert zu werden, die dies sogar regelrecht ablehnen, und diese Menschen sind wunderschön und wirken zwar etwas sonderbar, doch meist dennoch beruhigend auf alles, das sie umgibt.doch es sind zu wenige, zu wenige seid dem es Menschen gibt, die wirklich begriffen haben, das es keine opfer und Retter gibt, sondern das wir alle die Täter sind, unsere taten sind das dessen folgen wir selbst erfahren.

All die schönen Taten die getätigt werden und der Welt geschenkt, werden untergehen wenn der Mensch sein Werk vollbracht und seine Spezies ausgelöscht hat. Und ich weine eine träne für all die sinnlose Anstrengung dies aufzuhalten. Die Welt wird nicht so bleiben wie sie ist, die Menschen werden verschwinden und alles wird egal sein, irgendwann.

Und dennoch heißt es nicht aufzugeben und den Kopf in den Sand zu stecken, diese paar Jahre Bewusstsein, sind alles was ein jeder von uns hat, und es lohnt sich diese zeit zu nutzen und liebe in die Welt zu tragen.

Auch wenn es nichts ändern wird an unserem Schicksal, ändert es alles.


Ich hab schon so oft gefragt, und ich frage nochmal, und ich wieder werde ich fragen

was muss noch passieren, damit wir alle als Menschen erkennen das genug platz für jeden einzelnen ist, und das wir nicht gemacht sind um regeln und Gesetzen , grenzen und Trends zu folgen, sondern allein dazu wir selbst zu sein und unseren platz in der Welt zu finden und mit leben zu füllen, nicht um nicht vergessen zu werden und nicht um geliebt zu werden, nicht um irgendeines Zieles, das wir zu erreichen suchen, nein, rein nur der liebe wegen, die wir durch unsere taten in die Welt tragen und damit ruhe und schwingende Verbundenheit schaffen. Nicht abhängikeit, oder starres aneinander gekettet sein! Verbundeheit, die entsteht wenn jeder Mensch nur das gibt was ohne Erwartungen geben kann und sich erfreuen kann an der Individualität jedes anderen,


das sollte die Normalität sein nach der ihr schreit, und nicht die scheinbare Sicherheit, die Erlaubnis (-hallo gehts noch) spazieren zu können, Musik zu hören und freunde einzuladen, meine Mutter im Krankenhaus zu besuchen… kein Mensch sollte mir das verbieten können.

Ich will eure Normalität nicht zurück, ich hatte so große Hoffnung in das Chaos , ich hab gehofft wir alle würden uns zusammenfinden und neu anfangen und eine neue Welt gebären...und hab den Break down schon vor mir gesehen, und innerlich getanzt.

Und nun schleicht sie sich wieder ein, die angstgefüllte sicherheitsorientierte Kackscheisse.

Ist doch wahr…


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