Montag, 6. Januar 2020

zusammenhangsloses geschwafel

Was passiert hier
Wie geht es weiter
Ich will aussteigen, PAUSE! Halt, Stopp, 
Aber es geht weiter, 
Das Karusell hält nicht an.
Ich gehe Abends schlafen und wache Morgens auf, 
selber Körper, selber Ort, selbes Leben, selbe Welt, Selbe Aufaben, Selbes Leid...
...
Selbe Changce.
 Ich bin nicht gescheitert, Ich habe nicht verloren, ich bin nicht raus.
Ich bin immernoch da, eine neue Möglichkeit weiter zu machen, 
Die Selben Fehler nicht nocheinmal zu machen, 
die Last abzulegen und es neu anzugehen.
Heute , Jetzt, und jeden Moment.


  Ich stelle eine Frage, bekomme eine Antwort.
- Will eine Andere.


Es ist, als ginge ich durch ein Labirinth, überzeugt, hinter der nächsten Abbiegung läge der Ausgang, das Licht, das Ziel, wenigstens irgendetwas neues, etwas, dass den ganzen Weg rechtfertigen würde.
Doch nichts,
Nein,
nichteinmal nichts.
 Eine weitere Hürde, ein weiterer Abzweig, eine weitere Qual der Entscheidung,
Ich kann nicht mehr,
ich will nicht mehr,
woher soll ich nur die Kraft nehmen,  nicht aufzugeben. Sitzen zu bleiben.  immer und immer wieder die Zähne zusammen zu beißen und es trozudem zu tun. Weiter zu gehen.
Woher?
Wie soll das gehen?
Stehen bleiben? Ich würde durchdrehen, an Ort und Stelle vergammeln, vegetieren, Einsam, Abgetrennt,...Verloren im Chaos.
Umkehen? Es gibt kein zurück, was war, gibt es nicht mehr, ich bin nicht mehr die die ich gerade noch war, ich kann nie mehr zurück.

Es bleibt nur : Weiter gehen.
Ich verarsche mich doch selber, wenn ich nur so tue, ich laufe im Kreis und male die Wände bunt an, schaue nicht richtig hin, berausche und betäube meine Sinne um meine Lügen nicht zu bemerken, um mich selber abzulenken, laufe , doch komme nicht weiter,
Das ist doch bescheuert.
Es braucht so viel Kraft.
Soviel Disziplin, Vertrauen, Bereitschaft, alles zu geben, ohne zu wissen, was kommt, auf mich gestellt, der Angst vor der Einsamkeit Angesicht zu Angesicht.
 Ich habe Angst, sie ist mein stäter Begleiter, doch eines Tages werde ich mich von ihr trennen müssen, weil es kein weiterkommen mehr gibt, wenn ich sie weiter nähren will.
Ich glaube daran, dass es Möglich ist, das ich es tun werde.
Ich glaube daran, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Unter all der Last der Angst und des Zweifels, liegt Kraftvoll, leutend, Still, Vertrauend die Wahrheit.


Mache mich meiner Schwächen bewusst: Faulheit, fehlende Selbstliebe, Gier...
Sage ihnen den Kampf an.
Die Kraft muss da sein, die Liebe muss da sein, das Vertrauen. Es ist alles da, in mir.
Ich habe es gespürrt, und auch wenn ich noch nicht den warmen, weichen, vertrauten Zugang gefunden habe,  bin ich hier und hebe meinen schlappen, müden Körper auf, gebe ihm Essen und Trinken, Massiere seine Glieder und spreche ihm zu, WIR WERDEN WEITER GEHEN.


Es soll kein Sommerlager sein, keine Kur oder ein Erleutungsseminar, ich will nicht immer immer wieder nur Erfahren, das es Möglich wäre, ich will es wahr machen, ich will etwas verändern, tief innen.

Ich könnt heulen und ich weiss nicht warum, aus Angst? Aus Respekt vor dem was vor mir liegt? Zweifel? Zuversicht? es sitzt in der Brust und schwillt an, ich hoffe es ist der Glauben an die Liebe, der sich ermutigt und berührt fühlt.

1 Kommentar:

  1. ich sehe das bild auf meinem bildschirm, mit dem untertitel "was passiert hier", und lass es wirken. hg hei

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