Dienstag, 5. April 2011

People and Songs

Wenn die Sonne scheint und mir der warme Sommerwind durch die Haare weht, wenn es stürmt und der Regen die schlechten Gedanken von mir spült, wenn es dunkel wird und das Ungewisse sich lautlos nähert, wenn der Tag beginnt und ich weiß, dass mir alle Türen offen stehen, dann ist egal wo ich bin, dann spielt es keine Rolle ob du bei mir bist oder ich alleine dort stehe und in vollen Zügen den Moment genieße, mit allen Sinnen spüre das ich da bin und lebe, hier oder dort, jetzt, genau in dieser Sekunde bin ich glücklich und fühle mich frei und ein Stückweit zuhause.

Ich will mir nichts vormachen und mich nicht belügen, es macht mich oft traurig wenn meine Gedanken um dich kreisen und ich es nicht schaffe mich abzulenken oder Gefallen an meinem Leben zu finen, wenn alles sich nur um dich und den Schmerz den du in mir aufkommen lässt dreht. Ich denke oft irgendwie, fast immer irgendwo an dich, doch nein, du bist nicht alles woran ich denke, , mein Kopf wird durchstömt von tauisenden Menschen, Gefühlen, Möglichkeiten und Fragen. Du bist nur ein Teil davon, ein Teil der nicht größer ist als die Anderen, nur irgendwie anders, er schmerzt in meiner Brust und ich habe das Bedürfnis mich mitzuteilen, es auszusprechen, ich weiß, dass das der einziege Weg ist, den Druck loszuwerden und einzusehen, dass es nicht gut ist, mir nicht gut tut so zu denken, so zu fühlenund das es Falsch ist dich bei mir haben zu wollen, das ich mir dieses Bedürfnis, diesen Wunsch nur einbilde, weil ich weiß, dass ich glücklich war, als es noch dich und mich gab. Ich will wieder so fühlen, das sein, was ich war, ein Mensch der sich vollkommen auf einen anderen Menschen einlässt.
Ich denke an viele Menschen, ich dneke an meine Freunde, an meine wunderbaren Freunde, ich dneke an wunderschöne Momente und wunderbare Eigenschaften und ich vermisse die Nähe zu denen die mir am wichtigsten sind. Doch immer weiß ich sicher, dass sie an mich dneken und mich lieben, so wie ich bin, immer und jetzt.
Ich gehe raus und sehe MEnschen, ich lerne Menschen kennen die wirklich sind, die echt sind und ehrlich. Ich lerne von ihnen undlehre sie von meinem Wissen, meinen Erfarungen. Ich tanze und fühle die Musik, ich lache und fühle mich wohl, wohl mit mir und wohl mit denen die mit mir sind.
Dennoch dene ich an dich, nicht merklich aber wieder der Bass in einem Lied bist du immmer da, auch wenn man ihn nur gelegendlich wahrnimmt. Hat man ihn einmal erkannt, gefunden oder hat er einmal deine Aufmerksamkeit auf sich gezogen ist es nahezu unmöglich diesen wunderschönen, perfekten und so unscheinbaren dennoch nicht wegzudenkenden Ton wieder loszuwerden, Umsomehr du dich anstrengst ein anderes Instrument zu fixieren umso deutlicher spürst du die Intensität des Basses in  deinem Körper bis du irgendwann wieder daran denkst und merkst, dass du die letzen Sunden frei warst, doch dann ist es schon wieder zu spät, das Lied geht dir nicht mehr aus dem Kopf.

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