Dienstag, 22. Februar 2011

Du weißt, dass es soweit ist, wenn du morgens aufwachst und nicht aufstehen kannst, nicht liegenbleiben willst, keinen hunger hast, und dass obwohl du seid tagen nichts gegessen hast. Die sonne scheint und dein tatendrang beschränkt sich auf die theorie denn es  ist alles so sinnlos so weit weg. Du weißt genau was du willst, du willst raus hier, du willst deinen rucksack packen und weg hier, alles hinter dir lassen und dein leben leben, anfangen alles zu fühlen, aber dieser Druck hier hält dich zurück. Was du noch alles erledigen musst und bedenken musst, bevor du endlich aufbrechen kannst, es zeireist dich und es tut weh, du willst frei sein und dich nicht danach richten was man von dir alles erwartet, aber um den abbsprung zu wagen, fehlt dir der mut. Was ist mit deiner Famlile, deinen Freunden, würden sie es verstehen, würde es dir leid tun, so fängst du an nachzudenken, abzuwägen, festzustellen und alles von zwei seiten zu sehen, bis du vor lauter frust alle gedanken betäubst und versuchst dich mit aller kraft abzulenken.
Es macht dich traurig und du ärgerst dich über dich selbst, wie kannst du nur so festgefahren sein, du hast alles was du brauchst, du bist gesund und gerade jetzt bist du glücklich, es gäbe keinen bessern zeitpunkt als jetzt, du könntest neu anfangen und deinen traum in die tat umsetzten. Doch du tust es nicht, du denkst zu viel nach du hast dich zu sehr an menschen und gegenstände gebunden, du liebst zu sehr um einfach zu gehen, und hasst dich dafür. hast diese menschen und gegenstände dafür, dafür, dass du sie liebst und nicht im stich lassen möchtest.
Lös´ dich, mach dich frei, mach dir klar, was du wirklich willst und dann, dann tu es!

1 Kommentar:

  1. Ich glaub jeder Mensch erlebt mind. ein Mal in seinem Leben so einen Moment & weis nicht was zu tun ist..

    Mir gefällt dein Schreibstil! :)

    Und das Bild ist cool ;)

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